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Elektrohyperthermie

Das Verfahren der Elektrohyperthermie verknüpft die Erwärmung des Körpers mit Hilfe eines konstant hochfrequenten elektromagnetischen Feldes (13,56 Mhz) mit schwankenden Stromfrequenzen (5-10.000 Hz), die das hochfrequente Hauptsignal modulieren. Es wird angenommen, dass dadurch eine Wirksamkeitssteigerung von 20% erreicht werden kann.

Kapazitive Hyperthermie

Die kapazitive Hyperthermie nutzt die Energieübertragung auf den Körper mittels eines hochfrequenten elektrischen Feldes.

Der Vorgang wird auch als kapazitive Kopplung bezeichnet.

Die kapazitive Kopplung wurde erstmals 1970 in der onkologischen Hyperthermie eingesetzt und wird seither häufig verwendet. Die meisten Hyperthermie-Geräte arbeiten nach dem Prinzip der kapazitiven Kopplung, da dieses Verfahren keine besondere Abschirmung erfordert und die Energiezufuhr einfach zu steuern ist. Die angewandte Wellenfrequenz beträgt 13,56 Mhz.

 

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